Blaupause
Kurzfilm, D 2005
In einer neuen Stadt Freunde finden und eine eigene Lebensperspektive entwickeln – Martin beginnt ein Architekturstudium in Frankfurt am Main, doch bald interessiert er sich mehr für die Skateboardszene in der Innenstadt.
Gedreht wurde mit den Protagonisten der realen Frankfurter Skateboardszene ausschließlich an Originalschauplätzen.
Mein Diplomfilm an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Er wurde 2005 mit dem Hessischen Filmpreis für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
Jurybegründung:
Henning Christiansen erzählt seine Geschichte entlang der Momente des Unscheinbaren. Ein schüchterner junger Mann kommt zum Studieren nach Frankfurt und sucht Anschluss an die Skaterszene. Der Autor verzichtet auf dramatische Zuspitzungen und widmet sich den äußerlich unspektakulären Vorgängen des schwierigen Kennenlernprozesses. Durch große Präzision im Kleinen gelingt ihm eine besondere Authentizität.
Einige Jahre zuvor haben Matthias Faber und ich das Frankfurter Skateboardvideo Asphaltliebe gedreht, in dem die Protagonisten von Blaupause auf ihren Boards zu sehen sind.
Mein Part
- Drehbuch, Regie, Schnitt
Produktion
- Kamera:
- Matthias Faber
- Nina Werth
- Henning Christiansen
- Ton:
- Cermit (Johnny Dills)
- Teimaz Shahverdi
- Željko Vidović
- Mischung:
- Bernd Zimmermann